Die 9-Felder-Kompetenzmatrix als phasenübergreifendes Modell zur Digitalen Kompetenz
Ein theoretischer Orientierungsrahmen für ein curricular verankertes Hochschulmodul
DOI:
https://doi.org/10.11576/hlz-7259Schlagworte:
Modellbildung, Digitale Bildung, Hochschuldidaktik, Digitale Kompetenzen, LehrerbildungAbstract
Durch die zunehmende Digitalisierung in allen Lebensbereichen entstehen auch neue Herausforderungen und Anforderungen, um sowohl Lehrende als auch Lernende insbesondere in Bildungseinrichtungen auf das Leben in der digitalisierten Welt vorzubereiten. Neben der Gestaltung digitaler Lehr-Lernprozesse ist die Vermittlung und Förderung digitaler Fähigkeiten und Fertigkeiten dabei zentral. Für die Verzahnung dieser beiden Aufgaben ist ein theoretischer Rahmen erforderlich, der die professionellen Handlungskompetenzen im Kontext Digitaler Bildung in den Blick nimmt. Eine solche Orientierungsgrundlage bietet die hier vorgestellte 9-Felder-Kompetenzmatrix mit ersten Ergebnissen einer faktoriellen Untersuchung, die die beschriebenen neun Felder der vorliegenden Kompetenzmatrix stützen. Die Matrix dient als phasenübergreifendes Modell für ein curricular verankertes Hochschulmodul zur Förderung digitaler Kompetenzen von Studierenden sowie für die Planung und Gestaltung digitaler Lehr-Lern- prozesse für Dozierende. Der Beitrag schließt mit einem Fazit und Ausblick zum Potenzial der 9-Felder-Kompetenzmatrix, diese auch für andere Bildungsbereiche, wie die zweite Phase der Lehrkräftebildung, zu adaptieren.
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