Vom sportdidaktischen Handeln zum ökologischen Wandel?

Diskurse zu Praktiken nachhaltiger Entwicklungsförderung aus der Perspektive Lehramtsstudierender mit Fach Sport

Autor/innen

  • Sabine Hafner Pädagogische Hochschule Heidelberg

DOI:

https://doi.org/10.11576/hlz-6919

Schlagworte:

Bildung für nachhaltige Entwicklung, Sportpädagogik, Lehramtsstudium, Praxeologie, Diskurs, Subjekt (Phil)

Abstract

Dieser Beitrag nimmt im wissenschaftlichen Interesse an Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) Lehr- und Lernpraxen von Lehramtsstudierenden mit Fach Sport bezüglich der Förderlichkeit ihrer Vorbildrolle in den Blick. Die Forschung geht der praxeologischen Frage nach, ob nachhaltiges Handeln in Sportpraktiken aus Lehramtsstudierenden nachhaltige Subjekte macht. Das in einer Projektlehrveranstaltung theoretisch geweckte und über sozio-körperliche Bewegungspraktiken entfaltete Verständnis von nachhaltiger Entwicklung wird im Kontext zukunftsgerichteter transformatorischer Bildung empirisch vor dem Hintergrund ausgelotet, wie Praktiken konstitutiv in das individuelle Weltverständnis hineinspielen. Dabei veranschaulichen in Gruppengesprächen hervorgebrachte Diskurse über Nachhaltigkeitspraktiken, wie der Umgang mit Lernprozessen in die Bildung von Subjektpositionen hineinspielt und wie Subjektivierungsweisen zu Annahme oder Zurückweisung nachhaltiger Entwicklungsförderung im Schulsport führen.

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Veröffentlicht

2024-06-17

Zitationsvorschlag

Hafner, S. (2024). Vom sportdidaktischen Handeln zum ökologischen Wandel? Diskurse zu Praktiken nachhaltiger Entwicklungsförderung aus der Perspektive Lehramtsstudierender mit Fach Sport. HLZ – Herausforderung Lehrer*innenbildung, 7(1), 219–236. https://doi.org/10.11576/hlz-6919

Ausgabe

Rubrik

Empirische Beiträge zu Grundlagen, Rahmenbedingungen und Herausforderungen