„Why Did You Want to Be a Teacher?“
Kulturelle Repräsentationen von Lehrkräften in Spielfilmen – Potenziale für die Lehrer*innenbildung
DOI:
https://doi.org/10.11576/hlz-6486Schlagworte:
Didaktik, Praxisshock, Burnout, Beliefs, Berufseintritt, ProfessionalisierungAbstract
Mit dem Lehrberuf gehen kulturell imprägnierte, idealisierte Wirkungsannahmen über pädagogisches Handeln einher, die bloß unzureichend die Unwägbarkeiten von Schulunterricht berücksichtigen. Inwiefern Phänomene wie Praxisschock, Dropout oder Burnout unter Noviz*innen hiermit zusammenhängen, wird seit den 1980er Jahren untersucht. Der Beitrag analysiert, inwiefern Spielfilme, die herausfordernde Unterrichtssituationen zeigen, als Erkenntnisvehikel taugen, um etablierte Vorstellungen über die Wirkung von Lehrkräften wie sie Hollywood etwa in Filmen wie Dangerous Minds (1995) erzählt, zu irritieren. Als Erweiterung werden europäische Spielfilme wie Class Enemy (2013), die ambivalentere Lehrkräfte porträtieren, auf ihr Potenzial für die Lehrer*innenbildung hin diskutiert.
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