„Why Did You Want to Be a Teacher?“

Kulturelle Repräsentationen von Lehrkräften in Spielfilmen – Potenziale für die Lehrer*innenbildung

Autor/innen

  • Daniel Deplazes Universität Zürich

DOI:

https://doi.org/10.11576/hlz-6486

Schlagworte:

Didaktik, Praxisshock, Burnout, Beliefs, Berufseintritt, Professionalisierung

Abstract

Mit dem Lehrberuf gehen kulturell imprägnierte, idealisierte Wirkungsannahmen über pädagogisches Handeln einher, die bloß unzureichend die Unwägbarkeiten von Schulunterricht berücksichtigen. Inwiefern Phänomene wie Praxisschock, Dropout oder Burnout unter Noviz*innen hiermit zusammenhängen, wird seit den 1980er Jahren untersucht. Der Beitrag analysiert, inwiefern Spielfilme, die herausfordernde Unterrichtssituationen zeigen, als Erkenntnisvehikel taugen, um etablierte Vorstellungen über die Wirkung von Lehrkräften wie sie Hollywood etwa in Filmen wie Dangerous Minds (1995) erzählt, zu irritieren. Als Erweiterung werden europäische Spielfilme wie Class Enemy (2013), die ambivalentere Lehrkräfte porträtieren, auf ihr Potenzial für die Lehrer*innenbildung hin diskutiert.

Downloads

Metriken
Views/Downloads
  • Abstract
    245
  • Beitrag
    212
Weitere Informationen

Veröffentlicht

2023-10-30

Zitationsvorschlag

Deplazes, D. (2023). „Why Did You Want to Be a Teacher?“: Kulturelle Repräsentationen von Lehrkräften in Spielfilmen – Potenziale für die Lehrer*innenbildung. HLZ – Herausforderung Lehrer*innenbildung, 6(1), 457–471. https://doi.org/10.11576/hlz-6486

Ausgabe

Rubrik

Theoretische Beiträge zu Grundlagen, Rahmenbedingungen und Herausforderungen