Phasenübergreifende Zusammenarbeit in der Kultur der Digitalität

Neue Impulse für andauernde Herausforderungen in der Lehrer*innenbildung

Autor/innen

DOI:

https://doi.org/10.11576/hlz-6198

Schlagworte:

Lehrerbildung, phasenübergreifende Zusammenarbeit, Community of Practice, digitalisierungsbezogene Ressourcen

Abstract

Der Beitrag betrachtet das andauernde Problem des Theorie-Praxis-Verhältnisses vor dem Hintergrund der Kultur der Digitalität. Dafür wird in Kapitel 1 die Herausforderung des Verhältnisses von Theorie und Praxis in digitalisierungsbezogenen Lehrveranstaltungen am Beispiel des BMBF-Verbundprojekts DiAL:OGe verdeutlicht. Es folgt eine kurze historische Einordnung in Kapitel 2. Kapitel 3 behandelt die spezifischen Eigenschaften der Kultur der Digitalität: Referentialität, Gemeinschaftlichkeit und Algorithmizität und deren Verbindung zum Theorie-Praxis-Verhältnis. Ausgehend vom Konzept der Kultur der Digitalität und dem Verhältnis von Theorie und Praxis wird dann die phasenübergreifende Zusammenarbeit betrachtet. Es wird die These vertreten, dass die zuvor beschriebenen Eigenschaften der Kultur der Digitalität genutzt werden können, die Ausrichtung der phasenübergreifenden Zusammenarbeit zu aktualisieren und so gleichzeitig die Herausforderungen des Theorie-Praxis-Verhältnisses zu bearbeiten. Dafür ist neben einer veränderten Art der Kollaboration auch ein abgewandeltes Verständnis von Theorie und Praxis unter Bedingungen der Digitalität notwendig. Die These wird in Kapitel 4 anhand eines Modells expliziert und auf die in Kapitel 1 vorgestellte Herausforderung bezogen. Der Beitrag endet mit einem Plädoyer für die vorsichtig optimistische Betrachtung des Möglichkeitsraums Digitalität.

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Veröffentlicht

2023-10-17

Zitationsvorschlag

Küplüce, C. (2023). Phasenübergreifende Zusammenarbeit in der Kultur der Digitalität: Neue Impulse für andauernde Herausforderungen in der Lehrer*innenbildung. HLZ – Herausforderung Lehrer*innenbildung, 6(2), 10–24. https://doi.org/10.11576/hlz-6198