Prozessbegleitende Qualitätssicherung digitaler Ressourcen (OER)
Ein Ansatz für die Lehrkräftebildung am Beispiel der Entwicklung eines Onlinekursangebotes
DOI:
https://doi.org/10.11576/hlz-6143Schlagworte:
OER-Qualität, Communities of Practice, phasenübergreifende Lehrkräftebildung, Digitalisierung, Qualitätssicherung von OERAbstract
Vermehrt werden qualitativ hochwertige frei zugängliche und auf die Bedarfe und Anforderungen abgestimmte Ressourcen für eine innovative Lehrkräftebildung gefordert. Mit der Verbreitung und Nutzung sogenannter Open Educational Resources (OER) wird eine flexible Förderung digitalisierungsbezogener Kompetenzen über alle drei Phasen hinweg verbunden, die derzeit noch als ausbaufähig gilt. Gründe hierfür können unter anderem in fehlenden Ansätzen und Systematisierungen zur Sicherstellung der Qualität solcher Angebote gesehen werden. Darüber hinaus fehlen Ansätze, die Akteur*innen aus Bildungsadministration und Bildungspraxis als OER-Nutzende bereits mit in den Entwicklungsprozess von OER einbeziehen. Der Beitrag nimmt diese Desiderata auf und stellt einen Ansatz zur prozessbegleitenden Qualitätssicherung von OER in der Lehrkräftebildung am Beispiel der Erstellung eines Onlinekurses aus dem Verbundvorhaben COMeIN (Communities of Practice NRW für eine innovative Lehrerbildung, Qualitätsoffensive Lehrerbildung) vor. Im Beitrag werden neben der Darstellung und Erläuterung des qualitätssichernden Ansatzes auch die Prozesse der phasenübergreifenden Zusammenarbeit bei der Qualitätssicherung selbst mit ihren Besonderheiten im Hinblick auf Perspektiven für die Lehrkräftebildung fokussiert.
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