Die "Inklusive Lernwerkstatt" in der sportwissenschaftlichen Lehrer*innenbildung
Exemplarisch aufgezeigt am Kurs „Bewegen im Wasser – Schwimmen“
DOI:
https://doi.org/10.11576/hlz-5985Schlagworte:
Professionalisierung, Lehramtsstudium Sport, Inklusive Lernwerkstatt, Schwimmen, KontakthypotheseAbstract
In diesem Beitrag wird ein innovatives Lehr-Lern-Format, und zwar eine „Inklusive Lernwerkstatt“ (vgl. Schmude & Wedekind, 2016) im Bewegungsraum Wasser im Rahmen der sportwissenschaftlichen Lehrveranstaltung „Didaktik und Methodik des Sportunterrichts: Bewegen im Wasser – Schwimmen“, vorgestellt. Im Sinne der Kontakthypothese (Allport, 1971) soll es dazu dienen, Begegnungen zwischen den Lehramtsstudierenden und Schüler*innen-Gruppen zu initiieren, Kompetenzen im Umgang mit inklusiven Gruppen anzubahnen und damit zur Professionalisierung der künftigen Sportlehrkräfte beizutragen. Das Lehr-Lernformat beinhaltet die kontinuierliche Auseinandersetzung mit Vielfalt während des gesamten Kurses, wobei die Planung, Durchführung und Reflexion der Aktion „Schwimmen inklusiv“ von Studierenden für die Schüler*innen einen Höhepunkt darstellt. Auf diese Weise können sich die Studierenden bereits in einer frühen Phase ihres Studiums mit den Themenfeldern „Heterogenität“ und „Inklusion“ im Schwimmunterricht auseinandersetzen sowie erste Erfahrungen im Unterrichten von Schüler*innen sammeln. Damit wird beabsichtigt, die Entwicklung einer positiven Einstellung zur Inklusion anzubahnen.
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