Inklusions- und digitalisierungsbezogene Kompetenzanforderungen in der Lehrkräftebildung verzahnen: Theoretische und konzeptionelle Grundlagen der Lehr-/Lernumgebung inklud.nrw
DOI:
https://doi.org/10.11576/hlz-5960Schlagworte:
Inklusion, Digitalisierung, Inklusive Medienbildung, Medieneinsatz, Kasuistik, Lehrerbildung, ProfessionalisierungAbstract
Inklusions- und digitalisierungsbezogene Kompetenzen bilden aktuelle Querschnittsaufgaben der Lehrkräftebildung. Eine systematische, konzeptionelle Verzahnung beider Anforderungsbereiche in Schule und Hochschule steht bislang aus, obwohl Synergieeffekte sowohl für Schüler*innen als auch für angehende Lehrkräfte zu erwarten sind. Es bedarf daher entsprechender Professionalisierungsangebote, die Inklusion und Digitalisierung sinnvoll aufeinander beziehen. Im Projekt inklud.nrw erfolgt dies in einem hochschuldidaktischen Lehr-/Lernkonzept für die bildungswissenschaftliche Lehrkräftebildung mittels der Methode der Fallarbeit. Inklusion und Digitalisierung werden dabei in der Orientierung am Ziel der umfänglichen Teilhabe aller Schüler*innen verzahnt; Studierende werden für die pädagogische und didaktische Gestaltung inklusivmedialen Unterrichts qualifiziert. Der Beitrag zeigt auf, wie eine solche innovative Lehr-/Lernumgebung theoretisch fundiert und konzeptionell gestaltet werden kann. Dazu werden die theoretischen Grundlagen beider Bezugsdisziplinen entfaltet, in praxeologischer Perspektive Einblicke in die konzeptionelle Gestaltung des Lehr-/Lernmaterials inklud.nrw für die bildungswissenschaftliche Lehre insbesondere in den Studiengängen der Primar- und Sekundarstufe I gewährt und dabei Fragen der Qualitätssicherung aufgeworfen.
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