DaZ-Kompetenzen über die Reflexion von Alltagsmythen zur Mehrsprachigkeit und zum Zweitspracherwerb aufbauen
DOI:
https://doi.org/10.11576/hlz-5502Schlagworte:
Überzeugung, beliefs, Mehrsprachigkeit, Zweitsprachenerwerb, Professionalisierung, LehrerbildungAbstract
Der Beitrag befasst sich mit mehrsprachigkeitsbezogenen Vorannahmen und Alltagsmythen und ist den Facetten „Zweitspracherwerb“, „Sprachliche Vielfalt“ und „Umgang mit Heterogenität“ des DaZKom-Strukturmodells zuzuordnen. Es wird eine Lerngelegenheit für zwei Seminarsitzungen vorgestellt, die zur Auseinandersetzung mit den Vorstellungen zur Mehrsprachigkeit und zum Zweitspracherwerb anregt, welche Studierende zu Beginn ihres Studium mitbringen. Ausgehend von dem eigenen mehrsprachigen Selbstverständnis wird über die von der Autorin entwickelte Methode des „Sprachen-Kopf-Portraits“ ein Reflexionsanlass geschaffen, der den Studierenden ihre eigene Mehrsprachigkeit bewusst machen soll. Die darauffolgende Beschäftigung mit Alltagsmythen sensibilisiert hinsichtlich Fragen, die sich in der Arbeit mit Schüler*innen, die Deutsch als Zweitsprache erwerben, stellen können. Die Aufgabe hat eine wertschätzende und kompetenzorientierte Sicht auf Mehrsprachigkeit zum Ziel.
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