Kritisches Filmlesen im bildungswissenschaftlichen Lehramtsstudium

Autor/innen

  • Carolin Mantel-Görner Universität Kassel

DOI:

https://doi.org/10.11576/hlz-4620

Schlagworte:

Filmlesen, Kritisches Denken, Filmtagebuch, universitäre Lehrer*innenbildung

Abstract

Dieser Beitrag zielt darauf ab, ein für das Lehramtsstudium entwickeltes hochschuldidaktisches Setting vorzustellen, in welchem Filme kritisch im Kontext medien-, bildungs-, erziehungs- und gesellschaftstheoretischer Bezüge analysiert und reflektiert werden. Dieses Konzept stellt dabei den Begriff der Kritik in das Zentrum der Überlegungen und verfolgt einen Ansatz, der kritisches Denken und den filmpädagogischen Begriff der Filmbildung verknüpft. Das Medium Film wird dabei unter der jeweiligen Perspektive von Kritik, Bildung, Erziehung und Gesellschaft von den Studierenden analysiert; ihre subjektiv-persönlichen Filmerfahrungen dokumentieren sie in einem Filmtagebuch. Dabei treten die Studierenden in einen Dialog mit sich selbst ein. Nicht zuletzt ist kritisches Filmlesen auch im Zusammenhang mit den Medienkompetenzanforderungen angehender Lehrer*innen zu betrachten, welche einen reflektierten und begründeten Umgang mit Medien im Unterricht postulieren.

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Veröffentlicht

2021-10-26 — aktualisiert am 2021-10-26

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Zitationsvorschlag

Mantel-Görner, C. (2021). Kritisches Filmlesen im bildungswissenschaftlichen Lehramtsstudium. HLZ – Herausforderung Lehrer*innenbildung, 4(1), 298–308. https://doi.org/10.11576/hlz-4620

Ausgabe

Rubrik

Level 3 Beiträge zur Konzeption und Gestaltung (nur bis 2022)