„Schwierigkeiten mit Schülern“ – Zur Ambivalenz der Rollenstärkung von Lehrer*innen in der Supervision
DOI:
https://doi.org/10.11576/hlz-4259Schlagworte:
Supervision, Schule, Professionalisierung, Objektive Hermeneutik, professionelle RolleAbstract
Mit dem vorliegenden Beitrag wird eine objektiv hermeneutische Rekonstruktion eines Interviews dargestellt, in dem eine Lehrerin eine entgrenzte Unterrichtssituation mit einer 10. Klasse und deren supervisorische Bearbeitung schildert. Die Rekonstruktion zeigt, wie einerseits ihre fragile Einnahme der Lehrer*innenrolle mithilfe der Supervision gestärkt wird, aber auch, wie dadurch andererseits die spezifischen Bedingungsgefüge in der schulischen Interaktion ausgeblendet werden, was dann zu einer wiederum entgrenzten Wiederherstellung der organisationalen Ordnung führt.
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