„Ist die Coronapandemie von Gott gewollt?“
Eine auf aktuellen Fragen Studierender basierende Seminarkonzeption zum religionsdidaktischen Ansatz Theologischer Gespräche
DOI:
https://doi.org/10.11576/hlz-4173Schlagworte:
Lehrer*innenbildung, Religionspädagogik, Kinder- und Jugendtheologie, Leitung Theologischer Gespräche, theologische Fragen StudierenderAbstract
Wie kann eine Professionalisierung angehender Lehrkräfte hinsichtlich des religionsdidaktisch erfolgreichen Ansatzes der Kinder- und Jugendtheologie bereits universitär angestoßen und entwickelt werden? Eingerahmt in das von Petra Freudenberger-Lötz (2013) entwickelte Kasseler „Studienprofil Theologische Gespräche“ (vgl. S. 89), stellt der folgende Artikel eine eigens erstellte Seminarkonzeption vor, die vorbereitend für die praxisorientierte Leitung Theologischer Gespräche das theologisch eigenständige Fragen und Nachdenken der Studierenden in den Fokus rückt. Entwickelt wurde diese Seminarkonzeption innerhalb der Kasseler Projekte PRONET und PRONET², welche im Rahmen der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert werden. Die entstandene Seminarkonzeption wird in diesem Artikel zunächst in ihren didaktischen Anliegen theoretisch begründet und schließlich praxisorientiert dargestellt. Der Schwerpunkt dieses Artikels liegt hierbei auf der Einbettung und Ausführung derjenigen Seminaranteile, die auf aktuellen theologischen Fragen der Studierenden aufbauen: Denn nicht nur Kinder und Jugendliche stellen bedeutsame Fragen (vgl. Freudenberger-Lötz, 2007, S. 21), sondern auch Studierende des Lehramts Theologie bringen immer schon eigene Vorstellungen, Gedanken und Auffassungen in ihr Studium mit – und wünschen sich vielfach, persönlich bedeutsame theologische Fragen in diesem klären zu können (vgl. Riegel & Mendl, 2011, S. 349). Die hier dargestellte und dies aufgreifende Seminarkonzeption will so zuletzt auch zur Ausbildung der für die Leitung Theologischer Gespräche als wichtig erachteten Haltung des involvierten Forschenden beitragen (vgl. Kap. 2.2).
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