Sachunterrichtsbezogene Teilstudiengänge aus NRW auf dem Prüfstand
Eine Dokumentenanalyse der Bachelor- und Masterprüfungsordnungen
DOI:
https://doi.org/10.11576/hlz-4031Schlagworte:
Lehrpersonenprofessionalisierung, Prüfungsordnungen, Sachunterricht, DokumentenanalyseAbstract
Aufgrund der Charakteristika des Faches Sachunterricht und seiner Didaktik gilt das Studium als komplex. Bisherige Studien weisen auf die bundesweit sehr heterogene Ausbildungssituation für dieses Grundschulfach hin. Vor dem Hintergrund vergleichbarer Studienabschlüsse, der Umsetzung der Ansprüche der Sachunterrichtsdidaktik und der Ausbildung einer entsprechenden Fachidentität gilt es, derzeitige Ausbildungsstrukturen und -inhalte näher zu untersuchen. Anknüpfend an das kürzlich von der Gesellschaft für Didaktik des Sachunterrichts entwickelte Qualifikationsmodell zu Mindeststandards für die Aus- und Weiterbildung von Sachunterrichtslehrkräften wird exemplarisch für das Bundesland Nordrhein-Westfalen das intendierte Curriculum der hiesigen acht Studienstandorte auf der Ebene von Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern für die sachunterrichtsbezogenen Bachelor- und Masterstudiengänge untersucht. Die Ergebnisse der Dokumentenanalyse zeigen, dass die Ausbildungssituation im Hinblick auf das intendierte Curriculum nicht nur auf Bundesebene, sondern auch auf Bundeslandebene und sogar innerhalb einer Universität äußerst heterogen gestaltet ist. Es gibt große Unterschiede hinsichtlich der Berücksichtigung und Gewichtung fachwissenschaftlicher Anteile verteilt auf die Perspektiven des Sachunterrichts sowie hinsichtlich der Realisierung einer Vernetzung der Perspektiven.
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