(Literar-)ästhetisches Lernen und Kulturelle Bildung
Zentrale Begrifflichkeiten und ihre Relevanz für die Lehrer*innenbildung
DOI:
https://doi.org/10.11576/hlz-4000Schlagworte:
Kulturelle Bildung, Lehrer*innenbildung, (Literar-)Ästhetisches LernenAbstract
Der Wert der kulturellen Bildung im schulischen Kontext ist unbestritten. Die zahlreichen Potenziale kultureller Bildung liegen etwa in der Förderung der Persönlichkeitsentwicklung, der Selbstwirksamkeitserwartung und der kulturellen Teilhabe aller Schüler*innen, da der Lernort Schule auch Kinder adressieren kann, die im außerschulischen Kontext nur wenig bis keine Berührungspunkte mit kultureller Bildung haben. Eine strukturelle und fächerübergreifende Verankerung kultureller Bildung in der Lehrer*innenbildung stellt – trotz einiger (oft standortgebundener) Modellversuche – eine systematische Leerstelle dar. Mit diesem Beitrag soll eine Grundlage für eine entsprechende Perspektiverweiterung in der Lehrer*innenausbildung geschaffen werden, denn Lehrkräfte sind als zentrale Multiplikator*innen kultureller Handlungspraxen anzusehen. Zunächst werden zentrale Begrifflichkeiten geklärt, daran anschließend Fragen zur Relevanz und Implementierung der kulturellen Bildung in die Lehrer*innenbildung diskutiert. Ziel ist es, anhand theoretischer Begründungslinien die besondere Bedeutung von (literar-)ästhetischen Zugängen und kultureller Bildung in Schule und Unterricht zu verdeutlichen und zu einer Weiterentwicklung einer entsprechenden Lehrer*innenbildung anzuregen.
Downloads
Veröffentlicht
Zitationsvorschlag
Ausgabe
Rubrik
Lizenz
Copyright (c) 2021 Corinna Massek, Susanne Miller, Petra Josting
Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International.
Sämtliche Inhalte der HLZ werden freigegeben unter der Creative-Commons-Lizenz Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen, Version 4.0 International (CC BY-SA 4.0). Die Urheber_innen und die Rechteinhaber_innen der in der HLZ veröffentlichten Beiträge gewähren grundsätzlich allen Nutzer_innen unwiderruflich das freie, weltweite Zugangsrecht zu diesen Veröffentlichungen. Unter der Bedingung, dass Autor_innen und Herausgeber_innen gemäß der Zitationshinweise sowie die Lizenz als »Lizenz: CC BY-SA 4.0« einschließlich der untenstehenden Lizenz-URL genannt werden, dürfen die Beiträge der HLZ vervielfältigt, weitergereicht und auf beliebige Weise genutzt werden, auch kommerziell und ebenso online wie in gedruckter oder anderer Form. Auch die Bearbeitung ist erlaubt unter der zusätzlichen Bedingung, dass das neu entstandene Werk als Bearbeitung gekennzeichnet wird und im Falle einer Veröffentlichung unter derselben Lizenz wie in der HLZ freigegeben wird.