Supervision/Coaching in der Lehrer*innenbildung
Einblicke in die Inanspruchnahme aus psychometrischer und hermeneutisch-rekonstruktiver Perspektive
DOI:
https://doi.org/10.11576/hlz-3567Schlagworte:
Supervision, Coaching, Theorie des geplanten Verhaltens, Professionalisierung, Lehramtsstudium, HabitusAbstract
Die Inanspruchnahme von Supervsision/Coaching dient in vielen Berufsfeldern als Möglichkeit der Professionalierung, z.B. auch in der Lehrer*innenausbildung. In der vorliegen Studie wird die Intention von Junglehrer*innen unstersucht, in ihrem Berufsleben Supervision/Coaching in Anspruch zu nehmen. Basierend auf der Theorie des geplanten Verhaltens (Theory of planned Bevaviour) wurde ein reliaber und valider Fragebogen zu dieser Thematik entwickelt, der von 132 Leher*innen berbeitet wurde. Es zeigte sich, dass die Intention Supervison/Coaching in Anspruch zu nehmen in erster Linie von den Einstellungen und der (beruflichen) sozialen Norm der Proband*innen abhing. Die empfundene soziale Norm der Stichprobe war gering ausgeprägt, hingegen waren die Einstellungen zur Supervision/zum Coachimg der Stichprobe positiv. Trotzdem war die Bereitschaft, an einer Supervison/einem Coaching teilzunehmen nur im durchschnittlichen Bereich verortet. Die statistischen Befunde der vorliegenden Untersuchung werden vor dem Hintergrund einer hermeneutisch-rekonstruktiven Perspektive diskutiert, insbesondere die beobachtete „Attitude-Intention-Gap“. Zudem wird das Verhältnis Supervison/Coaching und Schule perspektivisch beleuchtet.
Downloads
Zusätzliche Dateien
Veröffentlicht
Zitationsvorschlag
Ausgabe
Rubrik
Lizenz
Copyright (c) 2021 Griewatz Hans-Peter, Heuckmann Benedikt, Roman Asshoff
Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International.
Sämtliche Inhalte der HLZ werden freigegeben unter der Creative-Commons-Lizenz Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen, Version 4.0 International (CC BY-SA 4.0). Die Urheber_innen und die Rechteinhaber_innen der in der HLZ veröffentlichten Beiträge gewähren grundsätzlich allen Nutzer_innen unwiderruflich das freie, weltweite Zugangsrecht zu diesen Veröffentlichungen. Unter der Bedingung, dass Autor_innen und Herausgeber_innen gemäß der Zitationshinweise sowie die Lizenz als »Lizenz: CC BY-SA 4.0« einschließlich der untenstehenden Lizenz-URL genannt werden, dürfen die Beiträge der HLZ vervielfältigt, weitergereicht und auf beliebige Weise genutzt werden, auch kommerziell und ebenso online wie in gedruckter oder anderer Form. Auch die Bearbeitung ist erlaubt unter der zusätzlichen Bedingung, dass das neu entstandene Werk als Bearbeitung gekennzeichnet wird und im Falle einer Veröffentlichung unter derselben Lizenz wie in der HLZ freigegeben wird.