An der Schnittstelle von Rassismuskritik und Theaterpädagogik

Wege der (Selbst-)Reflexion und Emanzipation in der Lehramtsausbildung

Autor/innen

  • Alexander Hoffelner Universität Wien

DOI:

https://doi.org/10.4119/hlz-3472

Abstract

Der vorliegende Text befasst sich mit der Frage nach der Schnittstelle zwischen Rassismuskritik und Theaterpädagogik und deren konkreter Form. Aufbauend auf den theoretischen Begriffen „Rassismus“ und „Rassismuskritik“ wird der Versuch unternommen, Anknüpfungspunkte an den theaterpädagogischen Ansatz des Theater der Unterdrückten (TdU) und seine bildungstheoretischen Grundlagen zu finden und zu erörtern. Darauf aufbauend wird ein didaktisches Konzept entworfen, das rassismuskritische Arbeit in der Lehramtsausbildung umsetzbar macht. Angehende Lehrer*innen sollen dabei einen kritischen Blick auf Diskriminierung im Bildungswesen mit speziellem Fokus auf das eigene Weiß- bzw. Schwarzsein bekommen, um damit ihre Handlungs- und Reflexionsfähigkeiten im Hinblick auf Rassismus in der Schule zu erweitern.

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Veröffentlicht

2020-11-09

Zitationsvorschlag

Hoffelner, A. (2020). An der Schnittstelle von Rassismuskritik und Theaterpädagogik: Wege der (Selbst-)Reflexion und Emanzipation in der Lehramtsausbildung. HLZ – Herausforderung Lehrer*innenbildung, 3(1), 716–738. https://doi.org/10.4119/hlz-3472

Ausgabe

Rubrik

Level 3 Beiträge zur Konzeption und Gestaltung (nur bis 2022)