An der Schnittstelle von Rassismuskritik und Theaterpädagogik
Wege der (Selbst-)Reflexion und Emanzipation in der Lehramtsausbildung
DOI:
https://doi.org/10.4119/hlz-3472Abstract
Der vorliegende Text befasst sich mit der Frage nach der Schnittstelle zwischen Rassismuskritik und Theaterpädagogik und deren konkreter Form. Aufbauend auf den theoretischen Begriffen „Rassismus“ und „Rassismuskritik“ wird der Versuch unternommen, Anknüpfungspunkte an den theaterpädagogischen Ansatz des Theater der Unterdrückten (TdU) und seine bildungstheoretischen Grundlagen zu finden und zu erörtern. Darauf aufbauend wird ein didaktisches Konzept entworfen, das rassismuskritische Arbeit in der Lehramtsausbildung umsetzbar macht. Angehende Lehrer*innen sollen dabei einen kritischen Blick auf Diskriminierung im Bildungswesen mit speziellem Fokus auf das eigene Weiß- bzw. Schwarzsein bekommen, um damit ihre Handlungs- und Reflexionsfähigkeiten im Hinblick auf Rassismus in der Schule zu erweitern.
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