Professionalisierung durch (Praxis-)Reflexion in der Lehrer*innenbildung? Zur Einführung in das Themenheft
DOI:
https://doi.org/10.4119/hlz-3256Schlagworte:
Reflexion, Professionalisierung, Praxisreflexion, Lehrer_innenbildungAbstract
Die aktuelle wissenschaftliche Debatte über die Bedeutung von Reflexion für Professionalisierungsprozesse (angehender) Lehrpersonen ist durch Ambivalenzen von Positionen und Forschungsbefunden geprägt, die sich mit zunehmender Expansion von Formaten der Praxisreflexion potenzieren. Gleichzeitig differenzieren sich gezielt initiierte Reflexionsformate in den unterschiedlichen Phasen und Fächern der Lehrer_innenbildung fundiert weiter aus. Einblick gebend in diese aktuellen Entwicklungen, Befunde und Diskurstendenzen wirft das Themenheft die Frage nach dem Verhältnis von Reflexion und Professionalisierung in der Lehrer_innenbildung erneut als Frage auf und macht aktuelle lehr- wie bera-tungsorientierte Reflexionskonzepte, -methoden und -materialien aus Fachdidaktik und Bildungswissenschaft zugänglich. Die Zusammenstellung der professionstheoretisch wie forschungsmethodologisch und -methodisch unterschiedlich akzentuierten Beiträge soll ebenso neue Impulse für multiparadigmatisch (vgl. Heinrich, Wolfswinkler, van Ackeren, Bremm & Streblow, 2019) zu diskutierende Fragen, Herausforderungen und Möglichkeiten stiften wie Impulse für die Diskussion von Fragen, Herausforderungen und Möglichkeiten geben, die mit jeweils spezifischen forschungsmethodischen Zugangsweisen und professionstheoretischen Verortungen verbunden sind.
Downloads
Veröffentlicht
Zitationsvorschlag
Ausgabe
Rubrik
Lizenz
Copyright (c) 2020 Kathrin te Poel, Martin Heinrich
Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International.
Sämtliche Inhalte der HLZ werden freigegeben unter der Creative-Commons-Lizenz Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen, Version 4.0 International (CC BY-SA 4.0). Die Urheber_innen und die Rechteinhaber_innen der in der HLZ veröffentlichten Beiträge gewähren grundsätzlich allen Nutzer_innen unwiderruflich das freie, weltweite Zugangsrecht zu diesen Veröffentlichungen. Unter der Bedingung, dass Autor_innen und Herausgeber_innen gemäß der Zitationshinweise sowie die Lizenz als »Lizenz: CC BY-SA 4.0« einschließlich der untenstehenden Lizenz-URL genannt werden, dürfen die Beiträge der HLZ vervielfältigt, weitergereicht und auf beliebige Weise genutzt werden, auch kommerziell und ebenso online wie in gedruckter oder anderer Form. Auch die Bearbeitung ist erlaubt unter der zusätzlichen Bedingung, dass das neu entstandene Werk als Bearbeitung gekennzeichnet wird und im Falle einer Veröffentlichung unter derselben Lizenz wie in der HLZ freigegeben wird.