Didaktische Rekonstruktion: Vorstellungen von Studierenden über unternehmerisches Denken und Handeln

Autor/innen

  • Michelle Rudeloff Universität Tübingen
  • Taiga Brahm

DOI:

https://doi.org/10.11576/hlz-2704

Schlagworte:

Didaktische Rekonstruktion, Studierendenvorstellungen, Ökonomie, unternehmerisches Denken und Handeln, Hochschullehre

Abstract

Die Vorstellungen von Schüler*innen zu ökonomischen Inhalten werden bei der Unterrichtsplanung vielfach berücksichtigt, bspw. um Lernsituationen im Sinne eines handlungs- und problemorientierten Wirtschaftsunterrichts zu gestalten. Innerhalb der Hochschullehre spielen Studierendenvorstellungen jedoch häufig eine untergeordnete Rolle. Empirische Befunde machen allerdings deutlich, dass sowohl bei Studierenden der Wirtschaftswissenschaft allgemein als auch bei (angehenden) Wirtschaftslehrkräften eine Reihe von Alltagsvorstellungen vorherrscht, die für die professionelle Lösung von ökonomischen Problemen inadäquat sind. Vor diesem Hintergrund wird im vorliegenden Beitrag die Relevanz des Ansatzes der Didaktischen Rekonstruktion im Bereich Wirtschaftswissenschaft herausgearbeitet. Darüber hinaus werden die Ergebnisse einer Fragebogenstudie vorgestellt, die auf die Erfassung der Vorstellungen von Studierenden der Wirtschaftswissenschaft zum ökonomischen Inhaltsbereich Unternehmerisches Denken und Handeln abzielt. Die Studienergebnisse bilden die Basis, um zu verdeutlichen, wie Studierendenvorstellungen in die Hochschullehre einfließen können, um ein ganzheitliches Verstehen ökonomischer Konzepte zu fördern.

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Veröffentlicht

2021-02-26

Zitationsvorschlag

Rudeloff, M., & Brahm, T. (2021). Didaktische Rekonstruktion: Vorstellungen von Studierenden über unternehmerisches Denken und Handeln. HLZ – Herausforderung Lehrer*innenbildung, 4(2), 213–228. https://doi.org/10.11576/hlz-2704