Vom Leitbild zur Seminarplanung – Ansätze zur Anbahnung Reflektierter Handlungsfähigkeit in einer inklusionsorientierten, diversitätssensiblen Lehrer*innenbildung
DOI:
https://doi.org/10.4119/hlz-2528Schlagworte:
Professionalisierung, Reflexion, exemplarische Seminarkonzeptionen, Inklusion, DiversitätAbstract
Der Artikel stellt zwei Seminarkonzeptionen vor, die im Rahmen des Projekts „Leibniz-Prinzip“ der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ an der Leibniz Universität Hannover entwickelt wurden. Ziel dieser Lehr-Lern-Formate ist die (Weiter-)Entwicklung einer inklusionsorientierten, diversitätssensiblen Haltung, um so einen Beitrag zur Anbahnung einer Reflektierten Handlungsfähigkeit als Leitbild der hannöverschen Lehrer_innenbildung zu leisten. Neben der Darlegung der theoretischen und konzeptionellen Bezüge des Leitbilds und der damit verbundenen professionellen Haltung werden verschiedene Bausteine genannt, die in Lehr-Lern-Formaten im Kontext von Inklusion, Diversität, Intersektionalität und Differenz Berücksichtigung finden sollten. Reflexion nimmt eine zentrale Stellung in der universitären Lehrer_innenbildung ein und bezieht sich zunächst darauf, Reflexionsangebote für Studierende zu schaffen. Doch kann dies ebenso für Lehrende als Anlass dienen, ihre Veranstaltungen retrospektiv einer Analyse hinsichtlich der Reflexionsangebote zu unterziehen. Das EDAMA-Reflexionsmodell diente dazu, die beiden exemplarischen Seminare dahingehend zu untersuchen.
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