Auf dem Weg zum Lehrberuf
Zur Verschränkung studentischer Erfahrungen mit domänenspezifischen Theorien
DOI:
https://doi.org/10.4119/hlz-2500Schlagworte:
Expertise, Schulpraktikum, Praxissemester, Theorie-Praxis-Verzahnung, Uneindeutigkeit im UnterrichtAbstract
Der Artikel beschreibt unter Berücksichtigung von fachdidaktischen Überlegungen (Religionsdidaktik und Didaktik des Schulfaches Erziehungswissenschaft, letztere wird oftmals auch als Didaktik des Unterrichtsfaches Pädagogik bezeichnet), wie durch die Thematisierung studentischer Erfahrungen in Praxisphasen begleitenden Veranstaltungen ein Beitrag zur Professionalisierung angehender Lehrkräfte geleistet werden könnte. Exemplarisch werden Vorgehensweisen aufgezeigt, wie Unterrichtserfahrungen angehender Lehrkräfte in solchen Unterrichtsfächern, die sich in Bezug auf Inhalte und Gegenstände des Unterrichts durch ein hohes Maß an Uneindeutigkeit auszeichnen, im Rahmen der universitären Veranstaltungen thematisiert und zu Theorien in Beziehung gesetzt werden können. Der Begriff Uneindeutigkeit bezeichnet dabei das Spezifikum beider Fächer, dass Fragen thematisiert und Aufgaben bearbeitet werden, die sich nicht immer eindeutig beantworten oder als richtig oder falsch bewerten lassen. Ziel der Einbindung studentischer Praxiserfahrungen und von deren Reflexion ist es, dass angehende Lehrkräfte professionelle Kompetenz entwickeln sowie für die Komplexität und Uneindeutigkeit theologischer Rede bzw. theologischen und pädagogischen Handelns und Wirkens sensibilisiert werden und gleichzeitig erkunden, wie sie Kinder und Jugendlichen in der Schule einen verlässlichen Referenzrahmen für die Entwicklung einer reflektierten religiösen bzw. pädagogischen Kompetenz vermitteln können.
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