Ins Schreiben kommen und im Schreiben bleiben – die Selbststeuerung beim Schreiben wissenschaftlicher Texte in den Qualifizierungsphasen

Autor/innen

  • Katrin B. Klingsieck Universität Paderborn
  • Christiane Golombek TU Dortmund

DOI:

https://doi.org/10.4119/hlz-2499

Schlagworte:

Schreiben, Selbstregulation, Schreibprozess, Schreibstrategien, komplexes Problemlösen

Abstract

Das Schreiben von wissenschaftlichen Texten ist mit einer Vielzahl von Herausforderungen verbunden, die die Bewältigung einer Schreibaufgabe häufig mühselig erscheinen lassen. Dieser Beitrag führt das wissenschaftliche Schreiben als eine Form des komplexen Problemlösens ein. Er betrachtet das wissenschaftliche Schreiben als ein rhetorisches Problem und zeigt auf, welche Ressourcen und Strategien im Rahmen des Schreibprozesses eingesetzt werden, um dieses Problem zu lösen. Der Fokus liegt dabei auf der Rolle der Selbstregulation beim wissenschaftlichen Schreiben. Aus prominenten Kompetenz- und Phasenmodellen des Schreibens abgeleitet, stellt der Beitrag grundlegende Strategien einer erfolgreichen Selbstregulation beim wissenschaftlichen Schreiben vor, die individuell eingesetzt werden können, um ins Schreiben zu kommen und im Schreiben zu bleiben.

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Veröffentlicht

2020-10-26

Zitationsvorschlag

Klingsieck, K. B., & Golombek, C. (2020). Ins Schreiben kommen und im Schreiben bleiben – die Selbststeuerung beim Schreiben wissenschaftlicher Texte in den Qualifizierungsphasen. HLZ – Herausforderung Lehrer*innenbildung, 3(1), 655–672. https://doi.org/10.4119/hlz-2499

Ausgabe

Rubrik

Theoretische Beiträge zu Grundlagen, Rahmenbedingungen und Herausforderungen