Die Science-Klassen als Möglichkeit der naturwissenschaftlichen Förderung

Empirische Auswertung eines Unterrichtsmodells

Autor/innen

  • Alena Schulte Universität Bielefeld
  • Claas Wegner Universität Bielefeld

DOI:

https://doi.org/10.4119/hlz-2490

Schlagworte:

Science-Klassen, Naturwissenschaften, Interesse, Unterrichtskonzept

Abstract

Science-Klassen entstehen als naturwissenschaftliche Profil- bzw. Neigungsklassen besonders an Gymnasien. Diese Science-Klassen zeichnen sich vorwiegend durch ein fächerübergreifendes Unterrichtskonzept in den Naturwissenschaften aus. Das Modell und erste Ergebnisse einer Evaluation einer Science-Klasse aus OWL werden in diesem Beitrag vorgestellt. Das Unterrichtsmodell zeichnet sich durch eine zusätzliche Stunde in den Naturwissenschaften pro Woche aus. Daneben wird der Unterricht in den Science-Klassen durch eine Vielzahl an naturwissenschaftlichen Unterrichtsgängen, Exkursionen und der Teilnahme an Arbeitsgemeinschaften ergänzt. In einer Pilotstudie erfolgt die Evaluation des Unterrichtsmodells auf Basis einer Erhebung des Fachinteresses an den Naturwissenschaften zu zwei Testzeitpunkten (N = 122). Als Testinstrument wird ein Fragebogen eingesetzt. Die Ergebnisse der Pilotstudie legen dar, dass das Unterrichtsmodell nicht alle angenommenen Aspekte fördert. Das Fachinteresse an den Naturwissenschaften sinkt zwischen den Testzeitpunkten. Ausgehend von diesen Ergebnissen wird ein Lehrplan für Science-Klassen entwickelt. 

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Veröffentlicht

2020-02-05

Zitationsvorschlag

Schulte, A., & Wegner, C. (2020). Die Science-Klassen als Möglichkeit der naturwissenschaftlichen Förderung: Empirische Auswertung eines Unterrichtsmodells. HLZ – Herausforderung Lehrer*innenbildung, 2(1), 195–209. https://doi.org/10.4119/hlz-2490

Ausgabe

Rubrik

Empirische Beiträge zu Grundlagen, Rahmenbedingungen und Herausforderungen