Die „perfekte“ Kooperationssituation

Rekonstruktionen ambivalenter Kooperationsvorstellungen angehender Lehrkräfte im Kontext schulischer Inklusion entlang von Norm und Expertise

Autor/innen

  • Andreas Köpfer Pädagogische Hochschule Freiburg
  • Kathrin Lemmer Pädagogische Hochschule Freiburg

DOI:

https://doi.org/10.4119/hlz-2485

Schlagworte:

Professionelle Kooperation, schulische Inklusion, Norm, Expertise, Dokumentarische Methode

Abstract

Die Kooperation unterschiedlicher (para-)professioneller Akteur_innen wird im Fachdiskurs als sine qua non für gelingenden Unterricht in inklusiven Schulen verhandelt. Bislang ungeklärt ist, welche Vorstellungen von professioneller Kooperation im Kontext schulischer Inklusion Studierende in der ersten Ausbildungsphase besitzen. Vor diesem Hintergrund werden in diesem Beitrag Vorstellungen angehender Lehrkräfte von professioneller Kooperation im Rahmen schulischer Inklusion herausgearbeitet, basierend auf Daten aus dem Forschungsprojekt „Unterstützung von Lehrpersonen im Kontext inklusiver Lehr-Lernprozesse“ (UNIP). Entlang einer komparativen Sequenzanalyse von Gruppendiskussionen mit Lehramtsstudierenden werden Kooperationsverständnisse rekonstruiert. Das methodische Vorgehen basiert dabei auf der dokumentarischen Methode der Textinterpretation nach Bohnsack. Die Ergebnisse werden mit theoretischen Bezügen zu Norm und Expertise hinsichtlich einer zu entwickelnden inklusionsorientierten Lehrer_innenbildung eingeordnet und diskutiert.

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Veröffentlicht

2020-01-28

Zitationsvorschlag

Köpfer, A., & Lemmer, K. (2020). Die „perfekte“ Kooperationssituation: Rekonstruktionen ambivalenter Kooperationsvorstellungen angehender Lehrkräfte im Kontext schulischer Inklusion entlang von Norm und Expertise. HLZ – Herausforderung Lehrer*innenbildung, 3(1), 80–93. https://doi.org/10.4119/hlz-2485

Ausgabe

Rubrik

Empirische Beiträge zu Grundlagen, Rahmenbedingungen und Herausforderungen