Reflexion in zwei Praxen

Notwendige Differenzierungen zur Konsensformel reflexiver Lehrer_innenbildung

Autor/innen

  • Tobias Leonhard Pädagogische Hochschule FHNW

DOI:

https://doi.org/10.4119/hlz-2482

Schlagworte:

Reflexion, Modi der Reflexion, Praxistheorien, Theorie und Praxis, Einlassung, Distanz

Abstract

Reflexion ist zur Konsensformel in der Lehrer_innenbildung geworden. Im Beitrag wird zunächst gefragt, für welches Problem „Reflexion“ eine Lösung darstellt und welche Form der Lösung damit tatsächlich zu erzielen ist. Aufgrund der kritischen Einschätzung des epistemologischen Status von „reflexiv“ gewonnenen Aussagen wird zunächst eine Rahmung für die Lehrer_innenbildung skizziert, die eine Alternative zur gängigen Figur von Theorie und Praxis darstellt. In dieser alternativen Rahmung werden dann verschiedene Modi von Reflexion unterschieden, die deutlich machen, dass darunter sehr Verschiedenes zu verstehen ist. In der Verschiedenheit wird auch unterschieden, welcher Modus wo erworben werden kann und wo die Stärken der Institutionen der Lehrer_innenbildung dabei liegen.

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Veröffentlicht

2020-01-28

Zitationsvorschlag

Leonhard, T. (2020). Reflexion in zwei Praxen: Notwendige Differenzierungen zur Konsensformel reflexiver Lehrer_innenbildung. HLZ – Herausforderung Lehrer*innenbildung, 3(2), 14–28. https://doi.org/10.4119/hlz-2482

Ausgabe

Rubrik

Theoretische Beiträge zu Grundlagen, Rahmenbedingungen und Herausforderungen