Selbst-Reflexion von Schulpraxiserfahrungen auf der Grundlage von Arbeitsjournalen im Lehramtsstudium

Autor/innen

  • Stine Albers Pädagogische Hochschule Ludwigsburg

DOI:

https://doi.org/10.4119/hlz-2479

Schlagworte:

Schulpraktikum, Arbeitsjournal, Selbstreflexion, Psychoanalyse

Abstract

Ein Arbeitsjournal ist eine Materialsammlung (Protokolle, Skizzen u.a.). Im Arbeitsjournal wird von den Studierenden dokumentiert und kommentiert, was sie in der Schule als bedeutsam wahrnehmen. Auszüge aus den Arbeitsjournalen der Studierenden werden in Kleingruppen unter professioneller Leitung gemeinsam analysiert. Dabei geht es um eine Beziehungsanalyse: „Was genau beschäftigt mich an dem Fallmaterial?“ „Welche Gefühle und Assoziationen kommen bei mir auf?“ Im Blickpunkt steht der latente Gehalt der Schulerfahrungen; es geht um das zunächst Unausgesprochene und Unzugängliche. Der psychoanalytisch orientierte Zugang kann dabei eine facettenreiche subjektorientierte Reflexion von Schulpraxiserfahrungen ermöglichen. Er zielt auf die Förderung einer kritisch-selbstreflexiven Grundhaltung gegenüber dem Berufsfeld „Schule“ im Rahmen bildungswissenschaftlicher Schulpraktikumsbegleitung an Hochschulen.

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Veröffentlicht

2020-01-28

Zitationsvorschlag

Albers, S. (2020). Selbst-Reflexion von Schulpraxiserfahrungen auf der Grundlage von Arbeitsjournalen im Lehramtsstudium. HLZ – Herausforderung Lehrer*innenbildung, 3(2), 183–195. https://doi.org/10.4119/hlz-2479

Ausgabe

Rubrik

Level 2 Beiträge zu Konzeption und Gestaltung (nur bis 2022)