Lehrer_innenprofessionalisierung für sprachliche Förderung mit digitalen Medien in heterogenen Lerngruppen
Ein Seminarkonzept an der Universität zu Köln
DOI:
https://doi.org/10.4119/hlz-2477Schlagworte:
sprachliche Bildung, Inklusion, digitale Medien, Theorie-Praxis-Kopplung, Lehrer_innenprofessionalisierungAbstract
Sprachliche sowie mediale Kompetenzen stellen in modernen Gesellschaften notwendige Voraussetzungen für Wissensaneignung und Partizipation am sozialen Leben dar. Inklusionsorientierte Bildungssysteme von Einwanderungsländern wie der Bundesrepublik Deutschland stehen aktuell vor der Aufgabe, ihren Schüler_innen sprachliche und digitale Kompetenzen zu vermitteln, die diese Kinder und Jugendlichen in die Lage versetzen, an schulischen Bildungsprozessen erfolgreich teilzunehmen, aber auch autonomes Lernen eigenverantwortlich zu organisieren. In diesem Beitrag möchten wir ein Seminarkonzept vorstellen, das ein Team aus Sprach- und Mediendidaktiker_innen der Universität zu Köln entwickelte und umsetzte, um die o.g. Herausforderungen zu adressieren. Die vorgestellte Lehrveranstaltung war an die Durchführung einer Ferienschule für neu zugewanderte Schüler_innen gebunden und setzte die für die aktuellen Bachelor- und Masterstudiengänge als zentral geltende Theorie-Praxis-Kopplung konsequent um. Im Rahmen des Seminars erhielten Lehramtsstudierende die Möglichkeit, Schüler_innen mit heterogenen Voraussetzungen sprachlich und medial zu fördern und somit ihr zuvor erworbenes theoretisches Wissen in der Praxis zu erproben und es anschließend zu reflektieren.
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