Studienprojekte im Praxissemester als Beitrag zur Professionalisierung angehender Sportlehrkräfte?!

Autor/innen

  • Natalia Fast
  • Nils Ukley Universität Bielefeld, Abteilung Sportwissenschaft
  • Valerie Kastrup
  • Bernd Gröben

DOI:

https://doi.org/10.4119/hlz-2397

Schlagworte:

Studienprojekt, Professionalisierung, Forschungsprozess, Forschendes Lernen, Sinnhaftigkeit

Abstract

Im Praxissemester haben Studierende die Chance, das an der Universität Gelernte mit der Praxis in der Schule zu verknüpfen, um diese gezielt hinterfragen und letztlich (besser) verstehen zu können. Hierdurch rückt die Fähigkeit angehender Lehrkräfte, das eigene pädagogische Handeln zu reflektieren, vermehrt in den Fokus der Lehrer_innenprofessionalisierung. Zur Anbahnung einer so verstandenen Ausbildung hat sich als hochschuldidaktisches Konzept das Forschende Lernen etabliert, das sich u. a. in Studienprojekten konkretisieren lässt. Empirische Befunde machen deutlich, dass die hierin geforderte reflexiv-forschende Auseinandersetzung mit dem (eigenen) Handeln im Praxisfeld Schule bei Studierenden allerdings nur geringe Akzeptanz erfährt. In der Durchführung von Studienprojekten zeigt sich ihnen nicht unbedingt ein Sinn. Unter bestimmten Bedingungen – auch das zeigen die Forschungsergebnisse – kann diese Sinnhaftigkeit jedoch hergestellt werden. Der Beitrag zeigt ausgehend von diesen Befunden Möglichkeiten auf, wie unter den formulierten Bedingungen für die Studierenden sinnstiftende Professionsgehalte entwickelt werden können.

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Veröffentlicht

2018-12-21

Zitationsvorschlag

Fast, N., Ukley, N., Kastrup, V., & Gröben, B. (2018). Studienprojekte im Praxissemester als Beitrag zur Professionalisierung angehender Sportlehrkräfte?!. HLZ – Herausforderung Lehrer*innenbildung, 1(2), 287–298. https://doi.org/10.4119/hlz-2397

Ausgabe

Rubrik

Theoretische Beiträge zu Grundlagen, Rahmenbedingungen und Herausforderungen