Alte Struktur bis 2022

Liebe Nutzer*innen der HLZ,

mit der Jahresausgabe 2023 haben wir die Struktur der HLZ vereinfacht und vereinheitlicht.

Die Publikation von doppelblind begutachteten hochschuldidaktischen Beiträgen ist weiterhin unser Schwerpunkt. Wir unterscheiden jedoch ab der Jahresausgabe 2023 nicht mehr nach unterschiedlichen Leveln (1-3) der hochschuldidaktischen Beiträge.

Auf dieser Seite finden Sie alle Informationen zu den Beitragsarten und der Ausrichtung der HLZ bis zum Wintersemester 2022/2023:

Präambel
Das Online-Journal Herausforderung Lehrer*innenbildung – Zeitschrift zur Konzeption, Gestaltung und Diskussion (HLZ) veröffentlicht hochschuldidaktische Arbeiten sowie theoretische und empirische Beiträge aus der und für die Lehrer*innenbildung in allen Phasen. Hier finden Sie erprobte Konzepte und Formate aus der Lehrer*innenbildung sowie aktuelle Diskurse und Studien.

Das Online-Journal ‚ Herausforderung Lehrer*innenbildung – Zeitschrift zur Konzeption, Gestaltung und Diskussion (HLZ)‘ ist eine interdisziplinäre und begutachtete Fachzeitschrift. Ihr Alleinstellungsmerkmal ist die Publikation von wissenschaftlich fundierten Beiträgen zur Konzeption und Gestaltung von Lehrer*innenbildung in allen Phasen sowie theoretischen und empirischen Beiträgen zu Grundlagen, Rahmenbedingungen und Herausforderungen der Lehrer*innenbildung in allen Phasen insbesondere in den Themenfeldern kritisch-reflexive Praxisorientierung, Forschendes Lernen und inklusionssensible Lehrer*innenbildung . Sie versteht sich als Forum für Akteur*innen der Lehrer*innenbildung aus verschiedenen Disziplinen (z.B. Psychologie, Soziologie, Erziehungswissenschaften, den Fachdidaktiken) in allen Phasen der wissenschaftlichen Qualifikation und Laufbahn. Alle Beiträge durchlaufen ein Begutachtungsverfahren und sind über das Portal zur Bielefelder Lehrer*innenbildung (PortaBLe) auffindbar.

Zielsetzung der Zeitschrift ist es, den umfangreichen konzeptionellen Arbeiten zur Entwicklung und Implementierung theoriebasierter und praxisorientierter Veranstaltungen der Lehrer*innenbildung insbesondere in den Themenfeldern kritisch-reflexive Praxisorientierung, Forschendes Lernen und inklusionssensible Lehrer*innenbildung Rechnung zu tragen und ihnen ein Publikationsorgan zur Verfügung zu stellen. Damit soll einerseits der in die Lehrer*innenbildung investierte Aufwand sichtbar werden und mehr Anerkennung erfahren, andererseits sollen etablierte und erprobte Konzepte und Formate nachhaltig dokumentiert und disseminiert werden, indem sie einem großen Kreise von Akteur*innen und Stakeholdern der Lehrer*innenbildung zugänglich gemacht werden.

In der HLZ werden vorrangig Beiträge zur Konzeption und Gestaltung von Lehrer*innenbildung veröffentlicht. Im Fokus der Beiträge können verschiedene Lerninhalte, didaktische und methodische Ansätze stehen. Inhaltlich gliedert sich die Zeitschrift in zwei Säulen: Erstens werden Beiträge angenommen, die als Grundlage zur Konzeption und Gestaltung von Lehrer*innenbildung in allen Phasen herangezogen werden können. Zweitens werden theoretische und empirische Beiträge zu Grundlagen, Rahmenbedingungen und Herausforderungen der Lehrer*innenbildung in allen Phasen angenommen. Alle Beiträge müssen von didaktisch-methodischer und/oder wissenschaftlicher Relevanz für die Lehrer*innenbildung sein und durchlaufen ein Begutachtungsverfahren. Beiträge können auch essayistischen Charakter haben, rein deskriptive Erfahrungsberichte oder Darstellungen standortspezifischer Evaluationen sein. Eine nähere Beschreibung der Beitragsarten können den Autor*innenhinweisen entnommen werden.

Die HLZ wurde im Sommer 2017 im Rahmen von Biprofessional – ein Projekt der vom BMBF geförderten Qualitätsoffensive Lehrerbildung – gegründet. Die erste Ausgabe erschien 2018. Die Zeitschrift erscheint als frei zugängliche Open-Access-Zeitschrift regelmäßig mit einer Ausgabe pro Jahr; angenommene Beiträge werden sofort online publiziert und sind weltweit dauerhaft zugänglich. Eine Möglichkeit der Druckveröffentlichung ist intendiert. Themenspezifische Gastherausgeberschaften von Sonderheften sind in Rücksprache mit den geschäftsführenden Herausgeber*innen ausdrücklich möglich und erwünscht.

Alle Beiträge sind gemäß der Autor*innenhinweise vorzubereiten. Vorrangig werden deutsche Beiträge publiziert. Beiträge in weiteren Sprachen sind jedoch in bestimmten Fällen (z.B. Fremdsprachendidaktik, internationale Beiträge) möglich und erwünscht. Bitte kontaktieren Sie in diesem Fall vor Einreichung die Herausgeber*innen (hlz (at) uni-bielefeld.de). Die Herausgeber*innen sind bemüht, die eingereichten Beiträge zügig abzuwickeln und schnell zu veröffentlichen. Sobald die Begutachtung für ein Manuskript abgeschlossen und positiv beschieden worden ist, wird der Beitrag unabhängig vom Jahresrhythmus schnellstmöglich online publiziert.

Mediadaten

eISSN: 2625-0675
Jahrgang: 1. Jahrgang 2018
Erscheinungsweise: zunächst 1 x jährlich, Artikel werden sukzessive publiziert
Sonderhefte für spezielle Themen
Umfang: ca. 200 Seiten | Sprache: Deutsch | fremdsprachige Manuskripte möglich

Qualitätssicherung

Alle Einreichungen werden nach einer Vorprüfung durch die Herausgeber*innen einem Begutachtungsverfahren zur Qualitätssicherung unterzogen. Hierbei steht die Unterstützung der Autor*innen durch konstruktive Kritik im Vordergrund. Begutachtet wird die Qualität des Beitrages anhand zentraler Kriterien (Verständlichkeit,  Nachvollziehbarkeit und Vollständigkeit sowie wissenschaftliche Fundierung und fachliche Korrektheit). Die Begutachtung hat nicht die Aufgabe, eine hohe Ablehnungsquote zu konstituieren oder die Qualität von Lehre zu beurteilen. Die Entscheidung über eine Annahme, Aufforderung zur Überarbeitung oder Ablehnung verbleibt bei den Herausgeber*innen. Der/die jeweils verantwortliche Herausgeber*in informiert den/die Erstautor*in (od. korrespondierende Autor*in) unmittelbar über die Entscheidung und die dafür maßgeblichen Gründe. Im Fall von weiterreichenden Überarbeitungsanforderungen werden zudem konkrete Hinweise zu notwendigen und wünschenswerten Änderungen sowie Fristen übermittelt.

Begutachtungen werden grundsätzlich anonym durchgeführt. Das Redaktionssystem stellt mit den für Autor*innen und Beurteiler*innen getrennten Zugangsrechten sicher, dass die Autor*innen sowie Beurteiler*innen wechselseitig anonym bleiben. Deshalb führen Sie bitte Namen und Kontaktdaten sowie ggfs. den Titel der durchgeführten Veranstaltung nur auf einem gesonderten Titelblatt auf. Auffällige Selbstzitate und Anmerkungen, aus denen auf die Autorenschaft geschlossen werden kann, sind zum Zeitpunkt der Begutachtung zu vermeiden, um Ihre Anonymität zu wahren.

Beiträge, die den formalen Richtlinien und/oder inhaltlichen Anforderungen der HLZ nicht entsprechen (s. Autor*innenhinweise), werden nicht zur Begutachtung weitergeleitet – wir melden Ihnen jedoch in diesem Fall die formalen Anfragen zurück und würden uns sehr freuen, wenn Sie Ihren Beitrag kurzfristig überarbeiten und erneut einreichen würden. Bei Fragen hierzu steht Ihnen die Redaktion jederzeit gerne zur Verfügung!

Die Herausgeber*innen der HLZ streben eine kurzfristige Begutachtungszeit nach Eingang des Beitrages an. Bei etwaigen Rückfragen können Sie sich gerne an den/die korrespondierende*n Herausgeber*in wenden oder eine E-Mail an die Redaktionsadresse (hlz (at) uni-bielefeld.de) schreiben. Bitte geben Sie bei Anfragen zu geplanten Beiträgen an, um welche Beitragsart es sich handelt.

Schutz persönlicher Daten

Namen und E-Mail-Adressen, die auf den Webseiten der Zeitschrift eingegeben werden, werden ausschließlich zu den angegebenen Zwecken verwendet und nicht an Dritte weitergegeben.

Open Access Richtlinie

In Anerkennung der Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftichem Wissen bietet diese Zeitschrift freien Zugang (Open Access) zu ihren Inhalten, entsprechend der Grundannahme, dass die freie öffentliche Verfügbarkeit von Forschung einem weltweiten Wissensaustausch zugutekommt.

Sie möchten Ihr Engagement in der Lehrer*innenbildung sichtbar machen? Dann teilen Sie Ihre Konzepte und Materialien oder bringen sich in den Diskurs um Lehrer*innenbildung ein. Das Online-Journal  Herausforderung Lehrer*innenbildung – Zeitschrift zur Konzeption, Gestaltung und Diskussion (HLZ)‘ veröffentlicht didaktisch-methodische sowie theoretische und empirische Beiträge aus der und für die Lehrer*innenbildung in allen Phasen. Ihre Beiträge werden über die HLZ zitierfähig veröffentlicht und über das Portal zur Bielefelder Lehrer*innenbildung einem breiten Publikum zugänglich gemacht.

Die HLZ basiert auf einem elektronischen System zur Beitragseinreichung, d.h. nach Ihrer Registrierung sind Beiträge elektronisch als Word-Datei beim Redaktionssystem der HLZ einzureichen. Die Einreichung und Publikation Ihrer Beiträge in der HLZ ist für Sie kostenlos. Alle veröffentlichten Beiträge sind weltweit für alle Nutzer*innen zugänglich.

Allgemeine Informationen zur HLZ finden Sie unter Über uns. Zu Inhalten und Gestaltung der Beiträge finden Sie auf dieser Seite weitere Informationen.

 

Anforderungen an Inhalt und Aufbau einzureichender Beiträge

Beschreibung der Beitragsarten
Beiträge zur Konzeption und Gestaltung von Lehrer*innenbildung in allen Phasen

Die HLZ veröffentlicht wissenschaftlich fundierte Beiträge zur Unterstützung der Lehrer*innenbildung in allen drei Phasen in gebündelter und für eine Nachnutzung aufbereiteter Form.

Bitte beachten Sie, dass Beiträge eine Gesamtzeichenzahl von 50.000 Zeichen nicht überschreiten sollten.

Folgende Beitragsarten werden derzeit unterschieden:

Level 3

Ein Level-3-Beitrag zur ersten Lehrer*innenbildung umfasst i.d.R. eine gesamte Veranstaltung (Vorlesung, Seminar) im Umfang von i.d.R. 15 Doppelstunden à 90 Minuten (je nach Standort / Land kann dieser Umfang über- oder unterschritten werden). Ein Level-3-Beitrag kann sich darüber hinaus auch auf Veranstaltungen mit anderen Formaten in der zweiten und dritten Phase der Lehrer*innenbildung beziehen. Die o.g. Punkte sind jeweils für die Veranstaltung insgesamt sowie in angemessener Granulierung für einzelne Phasen / Abschnitte / Sitzungen zu bearbeiten. Level-3-Beiträge können in Form von E-Learning Modulen mit Begleittexten vorliegen. Level-3-Beiträge werden von zwei Fachexpert*innen und eine/r Herausgeber*in anonym begutachtet.

Level 2

Ein Level-2-Beitrag bezieht sich in der Regel auf eine oder mehrere thematisch abgegrenzte Seminar- oder Vorlesungssitzung(en) (à 90 Minuten) oder Teile einer Fort- / Weiterbildungsveranstaltung. Es kann sich dabei u.U. auch um Sequenzen oder Aktivitäten handeln, die weniger als eine Sitzung umfassen. Level-2-Beiträge können in Form von E-Learning Modulen mit Begleittexten vorliegen. Level-2-Beiträge werden intern durch eine/r Herausgeber*in und eine/r Fachexpert*in anonym begutachtet.

Level 1

Die HLZ stellt Level-1-Beiträge zu 2022 ein!

Als Level-1-Beiträge gelten Dokumente, Bilder, Videos o.ä., die in Veranstaltungen der Lehrer*innenbildung zum Einsatz kommen. Level-1-Beiträge einschließlich der Begleittexte wurden durch die Herausgeber*innen, ggfs. unter Hinzunahme eine/r Fachexpert*in, begutachtet.

Beiträge zur Konzeption und Gestaltung sollten sich an folgender Grundstruktur orientieren:

1. Einleitung

2. Fachliche und theoretische Verortung (Leitfragen: Welche Lerninhalte und Lernziele werden verfolgt? Aus welchem fachlich-theoretischen Zusammenhang heraus werden sie betrachtet?)

3. Didaktisch-methodische Verortung (Leitfragen: Warum wurden diese Inhalte und Ziele ausgewählt? Warum wurde(n) die Methode(n) ausgewählt?)

4. Durchführungshinweise (Leitfragen: Welche Einsatzmöglichkeiten gibt es? Welche Voraussetzungen auf Seiten der Adressaten sollten erfüllt sein? Wie ist der erforderliche Zeitrahmen? Wie ist der vorgesehene Ablaufplan? Welche Materialien sind zusätzlich erforderlich? Welche Fallstricke sind zu beachten?)

5. Erfahrungsbericht, ggfs. Anlage und Ergebnisse einer formalen Evaluation

6. Ggfs. zugehöriges Begleitmaterial (z.B. Lösungszettel, Fallbeispiele)

7. Literaturverzeichnis

Insbesondere die Punkte 2 und 3 sind jeweils unter Bezugnahme auf einschlägige Literatur zu bearbeiten. Zur Angabe der teilstandardisiert erfassten Kontextinformationen der Beiträge (Metadaten) können Textbausteine aus dem Beitrag direkt übernommen werden. Metadaten werden über ein Formular im PortaBLe erfasst und direkt an das Redaktionssystem versendet. Literaturverzeichnisse sind nach den aktuellen Vorgabe der American Psychological Association anzugeben.

Beiträge zur Konzeption und Gestaltung beziehen sich jeweils auf mindestens einmal durchgeführte Veranstaltungen / Sitzungen / Elemente. Fachwissenschaftliche Beiträge sind hoch willkommen, hierbei sollten jedoch (auch) didaktisch-methodische Fragen der Lehrer*innenbildung integraler Bestandteil sein.

Beiträge zu Grundlagen, Rahmenbedingungen und Herausforderungen der Lehrer*innenbildung in allen Phasen.

Als Beiträge zu Grundlagen, Rahmenbedingungen und Herausforderungen der Lehrer*innenbildung können theoretische und empirische Arbeiten eingereicht werden, die sich auf Lehrer*innenbildung beziehen oder aus der Lehrer*innenbildung entstanden sind. Die HLZ begrüßt ausdrücklich Beiträge unterschiedlicher Forschungstraditionen.

Theoretischer Beitrag

Mit einem theoretischen Beitrag soll eine theoretische und/oder praxeologische Frage aufgegriffen und unter Rückgriff auf wissenschaftliche Literatur bearbeitet werden. Möglich sind z.B. kritische Gegenüberstellungen verschiedener Perspektiven auf Lehrer*innenbildung, Beiträge zur Entwicklung von Theorie und Literaturübersichten. Dabei können und sollen auch disziplinspezifische Zugänge thematisiert werden. Ein theoretischer Beitrag erfüllt die Standards wissenschaftlicher Publikationen, bearbeitet eine konkrete Fragestellung und/oder Thematik und enthält eine klare Botschaft an die Leserschaft. Theoretische Beiträge werden von zwei Fachexpert*innen und eine/r Herausgeber*in anonym begutachtet.

Empirischer Beitrag

Ein empirischer Beitrag folgt dem klassischen Aufbau wissenschaftlicher Aufsätze bzw. Artikel und umfasst einen theoretischen Hintergrund mit Ableitung der Fragestellung, einen empirischen Teil und eine Diskussion der Ergebnisse (vgl. z.B. die Richtlinien der Manuskriptgestaltung der Deutschen Gesellschaft für Psychologie). Gütekriterien der jeweils eingesetzten Forschungsmethoden sind

Für Fragen zur Ausgestaltung der HLZ bis 2023 steht Ihnen die Geschäftsführung unter hlz@uni-bielefeld.de zur Verfügung!